Versicherungsgesellschaften sind Solidargemeinschaften. Das Geld, welches Versicherungsgesellschaften einnehmen, muss reichen um die Schäden, die von Kunden verursacht werden, zu bezahlen. Reicht das Geld nicht, werden die Tarife erhöht.
Da auch die Schäden selbst (Material, Lohnkosten) teurer werden, müssen die Prämien regelmäßig angepasst werden.
Ja, selbstverständlich.
Unsere Kunden freuen sich über den zusätzlichen persönlichen Service und berichten regelmäßig, dass das "Internet" gar nicht so günstig ist, wie zuerst gedacht. Bei uns bekommen Sie kostenlose und fachliche Beratung zum Nullkostentarif.
Zeit und Geldersparnis für Sie!
Nein, das können wir nicht.
Wir beraten immer nach der aktuellen Lebenssituation. Sollte ihre Lebenssituation sich verändert haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Ja, natürlich!
Die Rechnung zahlt die Versicherungsgesellschaft in Forum einer Courtage. Sie bekommen davon nichts mit, daher ist unsere Dienstleistung für Sie als Kunde kostenfrei.
Nein. Ich handle mit Versicherungsgesellschaften Sondernachlässe und Rabattkompetenzen aus, die ich Ihnen in voller Höhe weitergebe. Wir halten keine Rabatte zurück, die wir Ihnen dann in Form von "Paket-" oder "Laufzeitrabatten" geben könnten. Ausserdem möchten wir, dass Sie flexibel bleiben und einen nicht benötigten Vertrag auch mal kündigen können, ohne dass die anderen Verträge teurer werden.
Das Gesetz der Ökonomie verbietet es, dass Gutes wenig Geld kostet, Leistung hat immer ihren Preis!
Aufgrund schlechter Erfahrungen (unserer Kunden) vermitteln wir keine Basis-, Select- oder Alternativtarife. Bei einem Schaden sitzen Sie mir gegenüber und ärgern sich, dass das versicherte Ereignis aus ihrem Vertrag rausselektiert wurde.
Zudem ist die Ersparnis nicht so groß, dass sich das in irgendeiner Art lohnen würde. Gutes muss nicht unbedingt teuer sein, das Verhältnis Preis und Leistung müssen stimmen.
Sollten Sie noch einen Basistarif haben, melden Sie sich bitte bei uns.
Die "Fondspolice" dient zum (anteiligen) schließen der Versorgungslücke im Rentenalter. Wie alles im Leben hat auch die Fondspolice Vor- und Nachteile.
Einige Fakten habe ich versucht zusammenzufassen (ohne Gewähr und Vollständigkeit).
Steuer:
Abschluss nach 2005
Hält der Sparer die Police mindestens zwölf Jahre und ist er bei Ablauf mindestens 60 Jahre alt, versteuert er bei Verträgen, die ab 2005 abgeschlossen wurden, nur die Hälfte des Zugewinns mit dem persönlichen Steuersatz.
Abschluss vor 2005
Für Verträge die vor 2005 abgeschlossen wurden, gilt sogar nach 12 Jahren die Steuerfreiheit.
Fondswechsel:
Ein Fondswechsel ist mehrmals im Jahr kostenlos möglich, es fallen keine Gebühren oder sonstige Kosten an. Auch keine sonst üblichen Ausgabeaufschläge auf die Fonds. Bis zu 5 verschiedene Fonds können im Portfolio zu beliebigen Anteilen ausgewählt werden.
Renditechancen:
Anders als bei Geldanlagenprodukten besteht bei Investmentfonds die Chance auf eine höhere Rendite als bei marktüblichen Geldanlageprodukten oder kapitalbildenden Lebens-, Rentenversicherungen.
Inflationsschutz:
Insbesondere Sachwerte, wie z.B. auch Aktienfonds, unterliegen nicht der gleichen Geldentwertung wie Geld. Langfristiger Vermögensaufbau - und dazu zählt auch die Rentenvorsorge - kommt um Sachwerte nicht herum. Denn was nützt das viele Geld am Ende, wenn es nur noch wenig Wert ist.
Anlagerisiko:
Fondspolicen haben keine Garantien auf Wertentwicklung. Je nach Auswahl des (der) Fonds in persönliche Risikoklassen kann die Gewichtung auf Renditechance oder auf den Werterhalt der eingezahlten Beiträge gewichtet werden. Hier ist für jeden Geschmack - Anlageprofil etwas dabei.
Weder die Kursentwicklung noch der Werterhalt können garantiert werden. Alle Hochrechnungen sind hypothetischer Natur.
Da insbesondere Aktienfonds eine höhere Schwankungsbandbreite (Volatilität) als z.B. Rentenfonds haben, sollte spätestens einige Jahre vor Ablauf des Vertrages über einen "shift" des Depots nachgedacht werden, um einen ungünstigen Kurs zum Ablauf zu vermeiden.
Wenn der Kurs der Investmentfondsanteile zum Ablauf des Vertrages ungünstig ist, kann auch auf eine Auszahlung (oder Verrentung) verzichtet werden und statt dessen seine Fondsanteile auf ein beliebiges Depot übertragen lassen. Die zukünftige Wertentwicklung des Depots ist allerdings steuerpflichtig nach der dann gültigen Abgeltungssteuer.
Abschlusskosten:
Fondspolicen haben beim Abschluss höhere Kosten als ein z.B. Direktdepot. Diese werden in den ersten Jahren dem Vertrag belastet, so daß die Wertentwicklung zunächst darunter leidet. Allerdings entstehen auch beim Direktdepot Kosten, nämlich der Ausgabeaufschlag beim Kauf von Investmentfonds. Zudem wird bei jedem Fondswechsel in einem Depot die Abgeltungssteuer die Gewinne fällig und auch der Ausgabeaufschlag auf die neuen Fonds.
Der Unterschied ist also, dass die Kosten bei einer Fondspolice am Anfang für die geplanten Einzahlungen entstehen und beim Direktdepot mit jedem Kauf der Anteile.
Todesfall:
Fondspolicen haben meist "Beitragsrückgewähr im Todesfall" im Vertrag. Daher bekommen die Erben die eingezahlten Beiträge zurückerstattet. Das kann gut oder schlecht sein, je nach Fondsvermögen.
Ablauf:
Bei den meisten Gesellschaften kann man zum Ablauf des Vertrages zwischen 3 Optionen wählen:
1. Verkauf der Anteile und Auszahlung des Kapitals durch die Versicherungsgesellschaft
2. Übertragung des Anteile auf ein anderes Depot
3. Verkauf der Anteile und Verrentung des Kapitals durch die Versicherungsgesellschaft
Achtung! Option 3. wird automatisch durch die Versicherungsgesellschaft veranlasst, wenn zum Ablauf des Vertrages nicht auf die Wahlmöglichkeit reagiert wird!
Ich empfehle grundsätzlich die Kapitalauszahlung am Ende der Sparphase oder den Übertrag der Fondsanteile auf ein Depot und nicht die Verrentung des Kapitals, diese Variante ist oft mit Nachteilen verbunden. Auch müssen unbedingt Fristen eingehalten werden.